Es ist September. Die Sonne knallt (wenn sie scheint), die Flip-Flops quietschen und im Eiscafé gibt‘s noch Melone und Limette-Basilikum. Und dann – zack – im Supermarkt stolperst Du plötzlich über den ersten Schoko-Weihnachtsmann.
Direkt neben den Resten vom Sommer-Sale und den letzten Grillwürstchen grinst Dich eine ganze Riege von ihnen an, als wollten sie sagen:
„Na, wie wär’s schon mal mit einem Plätzchen?“

Und Hand aufs Herz: Wir rollen alle mit den Augen und denken: „Jetzt schon?!“

… nur um dann zwei Minuten später mit einer Packung Lebkuchen im Einkaufswagen an der Kasse zu stehen. 🙈

Warum die Weihnachtsmänner gar nicht so falsch liegen

So sehr wir es auch verdrängen wollen: Weihnachten kommt jedes Jahr schneller, als uns lieb ist.
Und während wir noch versuchen, das Sommergefühl festzuhalten und uns über den verfrühten Auftritt der Nikoläuse amüsieren, ist das Netz schon voll mit den ersten Suchanfragen nach:

  • „Weihnachtsgeschenke für Teenager“
  • „Kreative Geschenkverpackung für Gutscheine“
  • „Besondere Weihnachtsgeschenke“
  • „Last-Minute Geschenkideen“

Aber vielleicht haben die schwitzenden Nikoläuse zwischen Sommersandalen und Sonnencreme auch eine geheime Mission:
Sie wollen uns warnen.
Denn jedes Jahr läuft’s doch gleich ab:
Wir nehmen uns vor, entspannt in den Dezember zu starten – und rennen dann doch wieder mit hochrotem Kopf durch die Läden, kaufen noch schnell irgendwas, stecken Geld in einen Umschlag – und hoffen, dass es nicht so aussieht wie eine Stromrechnung.

Mein persönliches Geständnis als Gründerin

Und ja, ich geb’s zu: Ich bin keinen Deut besser.
Jedes Jahr nehme ich mir vor: „Diesmal fang ich rechtzeitig an.“
Und jedes Jahr sitze ich wieder da, bastle im Halbschlaf um Mitternacht an einer Verpackung und fluche über den Klebestift.

Okay, mittlerweile habe ich es leichter – schließlich tüftle ich ja beruflich an genau den Produkten, die mir diesen Stress abnehmen sollen. Aber die Tendenz zur „Last-Minute-Künstlerin“ steckt trotzdem tief in mir. 😅

Weihnachten ist mehr als ein Datum im Kalender

So nervig ihr früher Auftritt auch ist – vielleicht sind die Weihnachtsmänner gar nicht so übel.
Sie erinnern uns daran, dass Weihnachten nicht erst am 24. Dezember beginnt.
Es beginnt mit der Vorfreude.
Mit dem Kribbeln, wenn wir überlegen: „Wie mache ich dieses Geschenk zu etwas Besonderem?“
Und mit dem Lächeln, wenn jemand nicht einfach einen Umschlag aufreißt, sondern ein kleines Rätsel löst oder eine Botschaft entdeckt, die mitten ins Herz trifft.

Fazit: Lieber jetzt schmunzeln als später schwitzen

Also ja – wir dürfen ruhig die Augen rollen über die Schoko-Weihnachtsmänner im September.
Aber vielleicht sind sie auch kleine Helfer, die zu uns flüstern: „Mach es Dir dieses Jahr leichter. Fang ein bisschen früher an. Genieße die Vorfreude.“

Denn am Ende geht’s nicht um Lebkuchen im Spätsommer.
Es geht um das Gefühl, Weihnachten nicht als Pflichtprogramm im Kalender abzuhaken, sondern als das, was es ist: eine Gelegenheit für gemeinsame Momente, ehrliche Gefühle und unvergesslichen Erinnerungen.


💛 Und falls Du denkst: „Okay, diesmal fang ich wirklich früher an“ – unsere Geschenkideen und Verpackungen warten schon auf Dich.
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Anne Rehschuh